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Die Fraktale, holarchische Quantenkaskade – ein neues Denkmodell für die Struktur des Universums
#Gütersloh, 25. Mai 2025
Unser Universum ist kein Raum, der sich ausdehnt – das erscheint uns nur so. In Wahrheit findet eine Quantenkaskadenkondensation statt: Ein Prozess, bei dem sich Energie und Struktur in einem hierarchisch geschachtelten Geflecht von Quanten verdichten. Dieses komplexe System entfaltet sich auf allen Ebenen quantisiert und selbstähnlich – eine sogenannte fraktale Quantenkaskade mit holarchischen Eigenschaften. Für uns erscheint es so, als würde unser Universum expandieren – in Wahrheit kondensiert es in sich (wenn man so will).
Was ist eine #Fraktale #Quantenkaskade?
Der Begriff beschreibt ein Geflecht aus Quanten, in dem jedes einzelne Quant selbst wieder in unendlich viele kleinere Quanten unterteilt ist – eine Struktur, die sich auf allen Größenskalen selbstähnlich wiederholt, ähnlich wie bei einem Fraktal. Diese innere, kaskadenartige Quantelung erzeugt eine holarchische Ordnung: Jedes Quant ist dabei ein Holon – zugleich ein eigenständiges Ganzes und ein Teil eines größeren Ganzen. Diese Holarchie spiegelt sich in der gesamten Struktur des Universums wider. Die Selbstähnlichkeit ergibt sich schlicht aus der Verteilung von Wahrscheinlichkeiten.
Überwindung von Raum, Zeit und Größe
Unsere alltäglichen Begriffe von #Raum, Zeit und #Größe sind bei der Betrachtung der Fraktalen Quantenkaskade nicht mehr anwendbar. »Größe« verliert seine Bedeutung, weil es keine absolute Bezugsgröße außerhalb des »Alls« (damit ist nicht unser Begriff von »Weltall« gemeint) gibt. Raum und Zeit sind keine fundamentalen Eigenschaften, sondern Emergenzphänomene, die durch die Quantelung und das Zusammenspiel der Holons entstehen. Um das Universum in seiner wahren Natur zu verstehen, müssen wir unsere gewohnten Vorstellungen von Dimension und Ausdehnung hinter uns lassen.
Den Gedanken, dass Zeit relativ ist, hat vor allem #Einstein geprägt. Mittlerweile ist die Relativität der Zeit eine allgemein anerkannte Tatsache.
Das #Universum als Kondensation eines unendlichen Potentials
Es kann kein »Nichts« geben, denn die Abwesenheit von Eigenschaften ist selbst eine Eigenschaft – was einen Widerspruch darstellt. Stattdessen existiert ein allumfassendes Potential, das an jedem Punkt gleichzeitig von Null Energie bis unendlich viel Energie (aber nicht »Allenergie« – denn »Alles« wäre überabzählbar, also nicht abzählbar – da aber alles gequantelt sein muss, weil es sonst überabzählbar wäre, kann es keine »Allenergie« geben) quantisiert ist. Unser Universum ist ein besonders energiereiches Quant in diesem unendlichen Geflecht (wobei der Begriff »besonders« unsinnig ist – es hat eine gewisse Energie, die es ermöglicht, dass sich Universum für uns so darstellt, wie es das tut). Die vermeintliche »Expansion« des Universums ist in Wahrheit eine Kondensation entlang der Quantenkaskade: Energie ordnet sich von einem Ursprung zu immer differenzierteren Zuständen. Analog zur Theorie der »Inflation des Zufalls«.
Unendliche Welten in einem einzigen Quant
Jedes Quant trägt eine eigene, fraktale Kaskade in sich, sodass unendlich viele Quantenuniversen parallel existieren – verschachtelt, verbunden und zugleich unabhängig. In diesem Bild entstehen unendlich viele Varianten von Realität und von uns selbst, was eine natürliche Grundlage für das anthropische Prinzip bildet.
Die Fraktale Quantenkaskade ist ein umfassendes Modell, das physikalische, philosophische und kosmologische Aspekte miteinander verbindet. Es fordert uns heraus, unsere Begriffe von Raum, Zeit und Größe zu hinterfragen, um ein Universum zu begreifen, das als unendlich vielschichtiges, holarchisches System aus selbstähnlichen Quanten besteht. So wird Realität zum Spiel der Quantenzustände in einer unendlichen Kaskade, die alles umfasst und »niemals« endet. Warum erleben wir dann nicht alles »gleichzeitig«? Weil eben alles (auch das Phänomen der Zeit) gequantelt ist.
Demnach sind beispielsweise Hypermassive #Schwarze #Löcher schlicht im Rahmen der Quantenkaskade entstandene ordiale #Singularitäten mit der entsprechenden Masse. Sie sind – wenn man so will – sehr früh, also nahe am Beginn der Quantenkaskade entstanden, als der »Zufall« noch nicht sehr stark inflationiert war (die »Wahrscheinlichkeit« war noch sehr hoch) – je weiter der »Zufall« inflationiert, desto stärker nimmt die »Wahrscheinlichkeit« innerhalb eines Quantenholons zu. Freilich ist die Kaskade in Betracht zu ziehen, die wiederum in jedem Quant stattfindet, wobei die innere Komplexität im Zusammenhang mit der Usprungsenergie (!) des Quantenholons im Zusammenhang steht (was indes für jedes intrinsische Quant wiederum gilt – somit ergibt sich eine quasi unendliche Struktur). Der Begriff der »Energie« ist in diesem Zusammenhang letzlich ein »Grad der Existenz«, eine »Stärke« der Existenz, in einem Spektrum zwischen der unmöglichen Null und dem unmöglichen »Allen«.
Klassische Fragen
Die Frage danach, was »außerhalb« unseres Universum ist, lässt sich somit leicht beantworten: unendlich viele weitere Universen. Innerhalb unseres Universums ist es dasselbe. Ebenso erklärt das Konzept den vermeintlichen Umstand, dass unser Universum überlichtschnell und zunehmend schneller »expandiert«. Es wird irgendwann unendlich schnell (aber nicht »allschnell«) »expandieren« (»kondensieren«). Dabei muss man sich freilich immer wieder vor Augen führen, dass unsere Vorstellung von Raum und Zeit letztlich nichts zu bedeuten hat, da es alles in allem keine Bezugsgröße gibt (ausgenommen »Nichts« und »Alles«, das es aber beides nicht geben kann – und auch nicht gibt – wäre es möglich, dann wäre es so).
Egänzende Klarstellung
Die »Kondensation« ist lediglich phänomenologisch zu verstehen. In Wahrheit kocht und brodelt es in unserem Universum. Dank der Inflation des Zufalls aber auf niedrigem Niveau. Wobei das Potential in jedem einzelnen (und neuen) Quant wiederum unendlich groß ist.
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