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Gütsel Presseschau, »NW«: »Experte warnt vor Windows 11«Zoom Button

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Gütsel Presseschau, »NW«: »Experte warnt vor Windows 11«

Gütsel Presseschau, »NW«: »Experte warnt vor Windows 11«

#Gütersloh, 25. Juni 2025

Naja: Das ganze ist nicht falsch – aber zum einen ein wenig realitätsfern, zum anderen ein wenig naiv.

#Unix ist vom Konzept her wunderbar (und damit #Linux). Die #Realität ist aber nun einmal (noch?) die, dass gängige Software (auch für Behörden) in der Regel für #Windows konzipiert ist. Böse Zungen behaupten nach wie vor, dass Windows immer noch lediglich ein aufgemotztes MS DOS sei …

Dass Linux »open source« ist, spricht nicht für dessen Sicherheit – eher im Gegenteil.

Das Kernproblem ist letztlich weniger die #Software als das Verhalten (und Know how) der #User.

Der Rechtsrahmen

Ein ganz entscheidender Punkt ist ein Punkt, der in gewissen Einsatzbereichen gegen Linux spricht: Für Open Source Software ist niemand verantwortlich. An wen würde sich eine Verwaltung denn wenden wollen? Es gibt keine Firma, die für Linux verantwortlich ist. Für Windows schon (auch wenn im Hintergrund Unklares stattfinden mag). Insofern fällt Linux aus jedem Rechtsrahmen. Letztlich würde jeder IT Anbieter (und Linux Distributor) die Verantwortung weiterreichen, bis sie im Nichts endet (im »Open Source«).

Apple und »MacOS«

Insofern plädieren wir eher für Apple und »#MacOS« (hinter »MacOS« steckt ein hauseigenes #Unix, genannt »Darwin«). Gegen Datenkrakentum kann man allerdings in diesem Fall wenig machen. Das kann man generell nicht.

Und es gibt noch ein Problem: Wenn alle Linux nutzen würden, dann würden sich alle Hacker und Datensammler der Welt verstärkt Linux zuwenden. Womöglich sähe es dann am Ende auch nicht viel besser aus.

Office #Software und #SAAS

Libre Office und Open Office sind zum Beispiel ganz nett, funktionieren aber nicht hunderprozentig … und unter #MacOS sind sie zum Beispiel quälend langsam. Hier ist das Office Paket von Apple sehr gut nutzbar – aber nicht vollständig kompatibel zu #Microsoft #Office. Bei #GIMP sieht es ähnlich aus. Profis kommen letztlich an #Adobe nicht vorbei. Auch die #Affinity Suite ist eher für Amateure geeignet.

Das ganze Thema IT ist indes hochkomplex und wird immer noch komplexer. In vielen Bereichen spricht beispielsweise einiges für #SAAS (Software as a Service) … damit wäre dann letztlich das #Betriebssystem des Clients mehr oder weniger irrelevant. Das Thema #Sicherheit verlagerte sich vollständig auf den SAAS Provider. Andererseits gibt man bei SAAS am Ende praktisch alles aus der Hand.

Getrennte Netze

Neben zahllosen weiteren Punkten gibt es auch diesen Punkt: Gewisse Dinge sollten wohl gar nicht »online« sein. Etwa sicherheitsrelevante Dinge wie intern vernetzte Gerätschaften und interne IT in Krankenhäusern (und relevanter Infrastruktur, Unternehmen, Behörden). Hier muss es Bereiche geben, die nur intern vernetzt sind und überhaupt nicht ans Internet angebunden sind. Gar nicht. Das »IOT« ist recht bequem, aber eben auch unsicher. An dieser Stelle bedarf es konsequenter und kompetenter Konzepte und eines entsprechenden Verhaltens und Vorgehens. Dann muss es eben in gewissen Bereichen vollständig getrennte Netze geben. Etwa in einer Arztpraxis Computer, die nur mit dem Internet, aber nicht mit dem internen Netz verbunden sind, und Computer, die nur mit dem internen Netz, aber nicht mit dem Internet verbunden sind. Und zwar gar nicht. Auch nicht aus Bequemlichkeit, indem sie vielleicht dieselben Drucker nutzen. Das muss dann vollständig, absolut getrennt sein. Und wenn dann unter Umständen keine Fernwartung möglich ist – dann ist sie eben nicht möglich.

Warum werden Drucker registriert?

Wer weiß schon, dass und warum mittlerweile jeder #Drucker aus Sicht der Hersteller unbedingt registriert werden soll oder es dafür Apps gibt, die recht bequem sind, und das Gerät quasi automatisch registrieren? Um #Garantie und #Bequemlichkeit geht es nur am Rande. Die Wahrheit ist: Ohne Tricks seitens des Users kann jeder Ausdruck dem Gerät zugeordnet und sogar datiert werden. Wenn das Gerät dann jemandem zugeordnet werden kann, erleichtert das den Behörden, den Besitzer zu identifizieren (Stichwort »Stasi 2.0«). Das gilt sowohl für Farbdrucker als auch für Schwarzweißdrucker.

Himmel und Hölle

Und noch ein weiterer Aspekt ist relevant: Was wird schon großartig per Computer erledigt, das nicht letztlich irgendwie mit dem Internet zu tun hat? Wenig. Das Internet ist Himmel und Hölle zugleich.

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