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Bild: WDR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

NRW Trend: weiter klare Mehrheit für »Schwarz Grün«

NRW Trend: weiter klare Mehrheit für »Schwarz Grün« – SPD fällt auf Rekordtief – Mehrheit für Olympia an Rhein und Ruhr

#Köln, 29. Juni 2025

Wenn an diesem Sonntag ein neuer Landtag in #Nordrhein# Westfalen gewählt würde, könnte die »schwarz grüne« Landesregierung ihre Mehrheit klar behaupten. Das ist das Ergebnis des NRW Trends, den Infratest Dimap im Auftrag des #WDR Magazins »#Westpol« vom 23. bis 26. Juni 2025 erhoben hat Die CDU von Ministerpräsident Wüst käme auf 39 Prozent (minus 1 im Vergleich zu Oktober 24), die »Grünen« als aktueller Koalitionspartner auf 15 Prozent (plus 1). Die SPD bliebe zwar knapp zweitstärkste Kraft, mit 16 Prozent (minus 2) käme sie aber auf den tiefsten je im #NRW Trend für die Sozialdemokraten erhobenen Wert. Die »AFD« wäre mit 14 Prozent (plus 1) viertstärkste Kraft.

Linke zurück im Landtag, FDP wäre raus

Nach ihrem starken Endspurt bei der Bundestagswahl im Februar überspringt die Linke erstmals seit November 2019 auch im NRW Trend wieder die 5 Prozent Hürde und wäre mit 7 Prozent im Landtag vertreten. Dagegen würden BSW (minus 1) und FDP (unverändert) mit jeweils 3 Prozent den Einzug ins Parlament verpassen. Alle sonstigen Parteien kämen zusammen ebenfalls auf 3 Prozent.

Zuspruch für Kabinett Wüst wächst und überwiegt erstmals leicht

Erstmals seit dem Wechsel von Armin Laschet zu Hendrik Wüst an der Spitze des Kabinetts im Herbst 2021 überwiegt in NRW der Zuspruch für die Arbeit der Landesregierung. 48 Prozent (plus 2 im Vergleich zu Oktober 24) der Befragten sind zufrieden, 45 Prozent unzufrieden (minus 3).

Rückenwind für #Olympia #Bewerbung deutlich stärker als in #Berlin

NRW bewirbt sich mit dem Ballungsgebiet #Rhein #Ruhr beim Deutschen Olympischen Sportbund als deutscher Austragungsort für Olympische Sommerspiele ab 2036 und tritt damit gegen Berlin, Hamburg und München an. Anders als in Berlin, wo die Olympia Bewerbung unter den Bürgern umstritten bleibt (46 zu 43), überwiegen in NRW die Sympathien: Mehr als die Hälfte (58 Prozent) findet die NRW Olympiabewerbung gut, nur ein knappes Drittel (31 Prozent) äußert sich kritisch. Deutlichen Zuspruch findet die Olympia Bewerbung vor allem in den Reihen von SPD (66 Prozent) und CDU (64 Prozent). Zurückhaltender bewerten die Anhänger der »Grünen« (50 Prozent), der »AFD« (47 Prozent) und der Linken (48 Prozent) die Olympia Ambitionen des Bundeslandes. Auch unter ihnen ist aber eine relative Mehrheit dafür.

Wirtschaftliche Lage wird schlecht beurteilt – Sorge um Arbeitsplatz bleibt gering

Die derzeitigen Wirtschaftsnachrichten für NRW geben den Bürgern bislang kaum Anlass für einen grundlegenden Stimmungsumschwung. Kaum verändert zum Herbst bezeichnen weiterhin 2 Drittel der Wahlberechtigten (65 Prozent, minus 2 zu Oktober 2024) die Situation der Wirtschaft im Bundesland als weniger gut oder schlecht. 31 Prozent (plus 3) gelangen zu einem positiven Urteil. Weiterhin ist jeder zehnte Erwerbstätige (10 Prozent, minus 1 zu Oktober) in Sorge um den eigenen Arbeitsplatz, unter den Erwerbstätigen mit einfacher Bildung bleibt es knapp jeder Fünfte.

Zwei Drittel Mehrheit gegen Streichung von Feiertag

Angesichts der lahmenden Konjunktur gibt es Ideen, die Zahl der gesetzlichen Feiertage zu reduzieren. In NRW finden entsprechende Vorschläge zur Ankurbelung der Wirtschaft allerdings wenig Unterstützung: Nur 11 Prozent stimmen der Streichung eines Feiertages in NRW uneingeschränkt zu, weitere 21 Prozent nur, wenn auch andere Bundesländer auf einen Feiertag verzichten. Zwei von drei Wahlberechtigten (66 Prozent) aber sprechen sich generell dagegen aus.

11 Wochen vor der Kommunalwahl: #Verkehr und #ÖPNV drängendstes Problem

Am 14. September sind in NRW Kommunalwahlen. Als zentrale Herausforderungen in den Gemeinden und Städten gelten aus Sicht der Bürger Verkehrsthemen (22 Prozent), in den kleineren und ländlichen Gemeinden stärker noch als in den Großstädten. Dahinter folgen die Flüchtlings Aufnahme (13 Prozent) sowie Probleme im Schulangebot und #Kita Angebot (10 Prozent). Auf Rang 4 rangiert bei den Wahlberechtigten die Situation am Wohn und Mietmarkt (8 Prozent), in den Großstädten (10 Prozent) wird dieses Thema erwartungsgemäß häufiger genannt als in den kleineren Gemeinden (4 Prozent).

Kommunalpolitik: alles andere als unwichtig

Auch wenn die Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen im Regelfall hinter der von Landtagswahlen zurück bleibt, sind kommunalpolitische Entscheidungen den #Bürgern alles andere als unwichtig: Kaum jemandem (9 Prozent) ist die Politik des eigenen Stadtrats oder Gemeinderats egal. 6 von 10 Befragten (61 Prozent) bezeichnen sich als gut informiert, was das politische Geschehen vor Ort anbetrifft. Für drei von vier (74 Prozent) machen die parteipolitischen Mehrheitsverhältnisse vor Ort einen Unterschied. 63 Prozent bewerten die Gestaltungsmöglichkeiten von Kommunalpolitik positiv und stimmen der Aussage zu, dass es hier anders als in der »großen Politik« noch wirklich etwas zu entscheiden gibt.

Kandidatensuche: Anfeindungen und geringe Anerkennung schrecken ab

Zugleich gestaltet sich die Suche nach Kandidaten für kommunale Wahlämter schwieriger als früher. Zwar können sich in NRW fast vier von zehn Wahlberechtigten (37 Prozent) grundsätzlich vorstellen, sich in der eigenen Stadt und Gemeinde stärker einzubringen und mitzuwirken. Zur Übernahme einer Kandidatur für ein kommunales Amt sind allerdings deutlich weniger Befragte bereit: 40 Prozent können sich das auf keinen Fall vorstellen, 36 Prozent eher nicht. Nur 16 Prozent könnten es sich grundsätzlich eher vorstellen, 6 Prozent auf jeden Fall.

Als Hauptgrund für die zunehmend schwierige Kandidatensuche in der Kommunalpolitik gelten aus Sicht der Bürger mit 30 Prozent Anfeindungen und Angriffe auf Amtsinhaber und damit eine Verrohung der Verhältnisse. 18 Prozent sehen vor allem eine geringe gesellschaftliche Anerkennung der kommunalpolitischen Arbeit als zentrale Ursache, 16 Prozent aber auch eine abnehmende Bereitschaft, für die Gemeinschaft einzustehen. 13 Prozent machen eine zu hohe Arbeitsbelastung auf kommunaler Ebene verantwortlich. Zu geringe Entscheidungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene hält gut jeder Zehnte (11 Prozent) für entscheidend. Eine unattraktive Bezahlung und damit fehlende materielle Anreize betrachten nur wenige als Hauptgrund (5 Prozent).

Für den NRW Trend hat #Infratest #Dimap 23. bis zum 26. Juni 2025 1.165 Wahlberechtigte telefonisch (684) und online (481) befragt. Ihre Antworten sind repräsentativ für alle Wahlberechtigten.

Die Fragen (Quelle »Westpol«)

  • Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Nordrhein Westfalen wäre?
  • Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Landesregierung in Nordrhein Westfalen?
  • Wie beurteilen Sie die gegenwärtige wirtschaftliche Lage in Nordrhein Westfalen?
  • Wie groß ist aktuell Ihre Sorge, dass Sie Ihren Arbeitsplatz verlieren (nur an Erwerbstätige)?
  • Um für mehr Wirtschaftswachstum zu sorgen, wird gegenwärtig über die Abschaffung eines gesetzlichen Feiertages diskutiert. Sind Sie dafür, dass Nordrhein Westfalen einen bestehenden Feiertag streicht?
  • Welches ist Ihrer Meinung nach das wichtigste politische Problem bei Ihnen vor Ort, in Ihrer Stadt oder Gemeinde, das vordringlich gelöst werden muss?
  • Ich nenne Ihnen nun einige Aussagen zur Kommunalpolitik bei Ihnen vor Ort. Bitte geben Sie jeweils an, ob Sie ihnen zustimmen oder nicht.
  • Eigentlich ist es für mich egal, was der #Stadtrat oder Gemeinderat bei uns beschließt.
  • Ich bin gut darüber informiert, was politisch bei uns im Ort passiert.
  • Es macht einen Unterschied, welche Partei im Ort die Mehrheit hat.
  • Anders als in der großen #Politik kann in der Kommunalpolitik noch etwas entschieden werden.
  • Ich kann mir vorstellen, mich in meiner Stadt beziehungsweise Gemeinde stärker einzubringen und mitzuwirken.
  • Könnten Sie sich grundsätzlich vorstellen, sich selbst für kommunalpolitische Ämter zur Wahl zu stellen?
  • In vielen Städten und Gemeinden ist es mittlerweile sehr schwierig geworden, Kandidaten zu gewinnen, die sich für kommunalpolitische Ämter zur Wahl stellen. Was ist Ihrer Meinung nach dafür der Hauptgrund?

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