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Jörn Kriebel »Save the Ocean«:  Brutale Treibjagd auf Grindwale bei Bøur – Muttertier getötet, Junges noch halb im Leib – Kinder mussten zusehenZoom Button

Bild: Palli Ásbjørnsson Justesen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Jörn Kriebel »Save the Ocean«: Brutale Treibjagd auf Grindwale bei Bøur – Muttertier getötet, Junges noch halb im Leib – Kinder mussten zusehen

Jörn Kriebel »Save the Ocean«:  Brutale Treibjagd auf Grindwale bei Bøur – Muttertier getötet, Junges noch halb im Leib – Kinder mussten zusehen

Bøur, 6. Juli 2025

Auf den #Färöer #Inseln kam es erneut zu einer grausamen Jagd auf #Grindwale: Am frühen Morgen wurde eine Gruppe von etwa 40 Tieren in die Bucht von Hvalba getrieben – unter dem zynischen Titel eines »schnellen und sauberen Grinds«. Doch was sich in der Bucht tatsächlich abspielte, war das genaue Gegenteil: Panik, panisches Platschen, verzweifelte Schreie unter #Wasser. Die #Wale starben in einem Blutbad, das als Tradition verteidigt wird – in Wahrheit aber nur rohe Gewalt offenbart.

#Panik, Blut und Tod

Unter Wasser herrschte Chaos. Augenzeugen berichten von unbeschreiblicher Angst in der Walgruppe, die eng miteinander verbunden war. Die Tiere wurden ans Ufer gedrängt, mit Messern getötet, ihre Körper zerlegt. Besonders erschütternd: Ein Foto zeigt einen getöteten Mutterwal – aus ihrem leblosen Körper ragt noch das Jungtier, das offenbar kurz vor oder während der Jagd zur Welt kam. Ein Sinnbild für das Ausmaß dieser Grausamkeit.

Diese Szene allein müsste reichen, um innezuhalten. Doch noch schlimmer: Kinder standen am Ufer und mussten mitansehen, wie die Wale abgeschlachtet wurden. Mit blutverschmierten Händen posierten Erwachsene mit den toten Tieren – ein erschütterndes Bild der Barbarei, das fassungslos macht. Was lernen Kinder aus so einem Schauspiel?

Weitere Jagd in Bøur – Touristenboot beteiligt

Kurz nach dem Massaker bei #Hvalba wurde eine weitere Gruppe von rund 100 Grindwalen vor Bøur gesichtet. Mehrere Boote sammelten sich, die Motoren dröhnten. Selbst ein touristisches Walbeobachtungsschiff schloss sich der Jagd an – ein bitterer Widerspruch zu seinem eigentlichen Zweck. Die Tiere wurden verfolgt, gedrängt, schließlich getötet – unter den Augen von Schaulustigen.

Ein Video, das kurz darauf veröffentlicht wurde, dokumentiert das Geschehen eindrucksvoll. Es zeigt kein kulturelles Ritual – sondern eine kollektive Verfolgung, die in Blut und Stille endete. In den Bewegungen der Tiere ist pure Panik zu erkennen. Statt Bewunderung für das Leben herrschten Chaos und Verrat.

Keine Notwendigkeit – nur #Grausamkeit

Die Befürworter der Jagden sprechen von Tradition. Doch diese Tötungen sind längst weder für die Ernährung noch für das kulturelle Überleben der Färöer notwendig. Die Bevölkerung lebt in einer modernen Gesellschaft mit Zugang zu vielfältigen Nahrungsmitteln. Das Töten der Wale ist keine Notwendigkeit – sondern eine Entscheidung gegen Mitgefühl, gegen ethischen Fortschritt, gegen den Schutz des Lebens.

Tradition oder Verantwortung?

Kulturelle Identität darf kein Deckmantel für Tierquälerei sein. Der »Grindadráp« sorgt weltweit für Entsetzen. Mit bloßen Messern werden die Tiere in flache Gewässer getrieben und unter minutenlangem Leiden getötet. Die blutroten Küsten, die aufgeschlitzten Körper, die stummen Blicke der sterbenden Tiere – sie werfen Fragen auf, denen sich niemand mehr entziehen kann.

Zeit zum Umdenken

Angesichts einer globalen Artenkrise und immer fragilerer Meeresökosysteme ist es höchste Zeit, das eigene Handeln zu überdenken. Die Färöer Inseln stehen vor einer Entscheidung: Wollen sie weiterhin an einer überholten, grausamen Praxis festhalten – oder bereit sein für Veränderung und sich der weltweiten Bewegung zum Schutz der Meere anschließen?

Die Welt schaut zu. Und sie wird nicht länger schweigen.

»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere!«

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