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60 Jahre Tierleid: Im Delfinarium Duisburg starben bereits 68 Meeressäuger – größter Delfinfriedhof EuropasZoom Button

Bild: Jörn Kriebel, Privat Initiative »Save the Ocean«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

60 Jahre Tierleid: Im Delfinarium Duisburg starben bereits 68 Meeressäuger – größter Delfinfriedhof Europas

60 Jahre Tierleid: Im Delfinarium Duisburg starben bereits 68 Meeressäuger – größter Delfinfriedhof Europas

Während der #Zoo #Duisburg das 60 jährige Bestehen seines Delfinariums mit Kinderschminken, T Shirts und Bastelständen feiert, bleiben die Schattenseiten der Einrichtung erschreckend unerwähnt: Mindestens 68 #Delfine und andere #Meeressäuger sind im Laufe der Jahre in Duisburg gestorben – darunter allein 34 Große Tümmler, die einst für das Publikum ihre Runden im Betonbecken drehten. #Tierschützer sprechen längst vom »größten Delfinfriedhof Europas«.

Was 1965 als vermeintlich »moderne Tierhaltung« begann, gilt heute als trauriges Symbol des Scheiterns artgerechter Haltung mariner Säugetiere. Delfine – hochintelligente Tiere, die in freier Wildbahn bis zu 100 Kilometer am Tag schwimmen und in komplexen Sozialverbänden leben – vegetieren hier in kargen Becken dahin, weit entfernt von jeder natürlichen Umgebung. Ihre Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt, ihre Lebensweise auf Show und Gehorsam reduziert.

Die #Bilanz nach 60 Jahren ist verheerend: Trotz Beteuerungen des Zoos in Sachen Forschung und Artenschutz bleiben die Todeszahlen ein deutliches Mahnmal – sie dokumentieren ein System chronischen Tierleids. Fragen nach ethischen Standards oder glaubwürdigem #Artenschutz bleiben unbeantwortet.

Statt Schutz: Show und Stress

Noch immer werden in Duisburg Delfine dressiert, vor Publikum vorgeführt und einem monotone Alltag ausgesetzt, der Spuren hinterlässt. Studien zeigen: Die Lebenserwartung in Gefangenschaft liegt deutlich unter der in freier Wildbahn. Stress, Verhaltensstörungen und Krankheiten sind weit verbreitet. Dennoch herrscht anlässlich des Jubiläums eine Festtagsstimmung – als gäbe es nichts zu hinterfragen.

Jörn Kriebel: »Es ist ein Skandal«

Jörn Kriebel, Gründer der Privat Initiative »Save the Ocean«, fordert seit Jahren die sofortige Schließung des Delfinariums Duisburg: »Es ist ein #Skandal, was dort mit Delfinen gemacht wird. Den Besuchern wird nichts über Delfine beigebracht – weder über ihr #Sozialverhalten noch über ihre Fähigkeiten. Stattdessen müssen die Tiere täglich zwei bis drei Shows abliefern – nur für einen toten Fisch. Das ist keine Bildung, das ist #Tierquälerei

Kriebel und sein Team haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Protestaktionen direkt in europäischen Delfinarien durchgeführt – in Duisburg, #Paris, #Athen, #Valletta und #Harderwijk. Dabei setzen sie bewusst auf konfrontative, direkte Aktionen während der Shows, um maximale Aufmerksamkeit zu erzeugen:

»Wir wedeln nicht draußen mit Flyern, die sowieso im Mülleimer landen. Unsere Aktionen stören die Show direkt – und genau das bringt mediale Aufmerksamkeit und öffnet vielen Menschen die Augen.«

Mutige Proteste statt stiller Duldung

»Save the Ocean« zählt zu den wenigen Initiativen weltweit, die direkt in Delfinarien protestieren, Shows unterbrechen und damit massive Risiken in Kauf nehmen – darunter Verletzungen, Strafanzeigen und Gefängnis. Ihr Ziel: die Beendigung der Delfinhaltung in Europa.

Die Organisation fordert die Überführung der noch lebenden Delfine in betreute Meeresrefugien, wo die Tiere zumindest ein Stück artgerechtes Leben zurückgewinnen können. Denn ein echtes Jubiläum wäre nicht das 60 jährige Bestehen eines Delfingefängnisses – sondern dessen endgültiges Ende.

»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die #Tiere

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Altenberg 5
35606 Solms Oberbiel
E-Mail info@save-the-ocean.de
www.save-the-ocean.de

 
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