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Foto: Ksenia Chernaya, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Energetische Sanierung in der Praxis: Was Hausbesitzer erleben und was andere hindert

Energetische Sanierung in der Praxis: Was Hausbesitzer erleben und was andere hindert

  • Eine neue #Toom Umfrage deckt Hürden und Erfahrungen bei energetischen Sanierungen auf: Fast die Hälfte der Sanierer zahlt mehr als geplant, #Bürokratie kostet bis zu 40 Stunden

#Köln, Juli 2025

Eine #energetische #Sanierung bietet eine Lösung, um den #Energieverbrauch langfristig zu senken, somit Kosten zu sparen und nachhaltiger zu leben. Doch wie sieht die Realität bei energetischen Sanierungen wirklich aus?

#Toom #Baumarkt wollte wissen, was Eigenheimbesitzer tatsächlich in der Praxis erleben und was andere noch davon abhält, ihr Haus energetisch zu optimieren. Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit #Appinio im Mai 2025 eine umfassende Befragung von 801 Hausbesitzern durchgeführt. Das Ergebnis: 40 Prozent haben bereits energetische Sanierungsmaßnahmen umgesetzt, 60 Prozent noch nicht. Die Studie zeigt sowohl die größten Hindernisse beider Gruppen als auch wertvolle Praxis-Tipps, die Sanierungserfahrene anderen Hausbesitzer mit auf den Weg geben würden.

Bürokratie: bis zu 40 Stunden für Förderanträge

Wer eine energetische Sanierung plant, sollte die verfügbaren Förderprogramme prüfen, die solche Maßnahmen finanziell unterstützen können. Doch ein Viertel der befragten Sanierungserfahrenen führte die Maßnahme ohne jegliche Förderungen durch. Weitere 44 Prozent wendeten 5 bis 20 Stunden für #Förderanträge und #Genehmigungen auf. Etwa 8 Prozent gaben sogar an, bis zu 40 Stunden gebraucht zu haben, um Begünstigungen zu nutzen oder Bewilligungen einzuholen. Diese Zahlen verdeutlichen den zeitlichen und bürokratischen Aufwand, der viele Hausbesitzer abschreckt.

Kostenkalkulierung: Fast jede 2. Person zahlt mehr als geplant

Bei energetischen Sanierungsprojekten können die tatsächlichen Kosten vom ursprünglichen Kostenvoranschlag abweichen – meist nach oben. Die Befragung bestätigt dies ebenso: Nur bei knapp 30 Prozent lagen die tatsächlichen Kosten nahe am Angebot. Ein Drittel (32 Prozent) verzeichnete moderate Mehrkosten von 5 bis 19 Prozent, weitere 15 Prozent sogar erhebliche Kostensteigerungen von 20 bis 49 Prozent. Immerhin 16 Prozent der Eigentümer konnten tatsächlich Einsparungen gegenüber dem ursprünglichen Angebot erzielen.

Diese Befürchtungen werden Realität: Wartezeiten und Kostensteigerungen

Manche Sorgen vor Beginn der Sanierung bestätigten sich für viele Hausbesitzer: Etwa 36 Prozentbeklagten lange Wartezeiten auf Handwerkspersonal, ein weiteres Drittel (34 Prozent) erlebte unvorhersehbare Kosten und Kostensteigerungen. 31 Prozent empfanden die Förderbeantragung als kompliziert und bei jeder vierten Person(28 Prozent) traten bauliche Probleme auf. Erfreulicherweise berichteten jedoch12 Prozent der Befragten mit Sanierungserfahrung, dass sich keine ihrer Sorgen bewahrheitet haben.

Praxis-Tipps: Was Sanierungserfahrene anderen raten

Die wertvollsten Erkenntnisse kommen von denjenigen, die den gesamten Sanierungsprozess bereits durchlaufen haben. Die Hälfte der Sanierungserfahrenen (50,3 Prozent) rät zu gründlichem Planen und Angebotsvergleichen. Auch eine schrittweise Sanierung wurde häufig empfohlen (33 Prozent), ebenso wie die Einbeziehung einer unabhängigen Energieberatung (28 Prozent). Positiv ist, dass immerhin 20 Prozent der Befragten zum zügigen Handeln raten und die Maßnahmen als lohnend bewerten.

#Motivation durch mehr Förderung und #Kostensicherheit

Um noch skeptische Hausbesitzer zu überzeugen, wurden verschiedene Motivatoren abgefragt: An erster Stelle steht eine höhere staatliche Förderung (32,6 Prozent), gefolgt von der Gewissheit, tatsächlich Energiekosten einzusparen (21 Prozent) sowie sinkenden Handwerkerkosten und Materialkosten (17,5 Prozent). Die Befragten sind der Auffassung, dass sinkende Kosten für Materialien und Handwerksleistungen (45,4Prozent) sowie deutlich höhere Förderungen (44,6 Prozent) die wichtigsten Verbesserungen wären.

Unentschlossene Zukunft: 1 Drittel plant keine Sanierung

Der Blick in die Zukunft offenbart eine durchwachsene Einstellung: Ein Drittel (33,7 Prozent) ist unentschlossen, ob sie in den nächsten fünf Jahren eine energetische Sanierung durchführen werden. 22,7 Prozent tendieren eher zu »nein«, etwa 11 Prozentsprechen sich definitiv dagegen aus. Dem gegenüber stehen 10 Prozent, die definitiv eine Sanierung planen, und 23 Prozent, die mit »eher ja« antworten.

#Energiewende braucht bessere Rahmenbedingungen

Die Umfrage verdeutlicht: Energetische Sanierungen scheitern primär an finanziellen Hürden und bürokratischen Erschwernissen. Während Personen mit Sanierungserfahrung zu gründlicher Planung und Fachberatung raten, wünschen sich noch Zögernde vor allem höhere Förderungen, Kostensicherheit und verfügbare Handwerker. Der Schlüssel für mehr Sanierungsbereitschaft liegt in staatlichen Förderungen, vereinfachten Antragsverfahren und individuellen Fachberatungen. Die Bereitschaft zum umweltbewussten Handeln ist bei vielen vorhanden – sie braucht allerdings unterstützende Rahmenbedingungen.

Alle Ergebnisse der Umfrage

Methodik der Untersuchung

Die von Toom Baumarkt durchgeführte Befragung fand vom 19. bis 26. Mai 2025 deutschlandweit in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Appinio statt. Insgesamt wurden 801 Personen zwischen 30 und 99 Jahren befragt, die Hauseigentümer sind. Das Durchschnittsalter liegt bei 45,6 Jahren. Unter den Teilnehmern befanden sich 400 Frauen und 401 Männer. Die Umfrage zeigt ein Stimmungsbild einer repräsentativen Schnittmenge auf.

Über Toom Baumarkt

Mit rund 300 Märkten im Portfolio (Toom Baumarkt, B 1 Discount Baumarkt und »KleeGartenfachmarkt«), 18.000 Beschäftigten und einem Bruttoumsatz von rund 3 Milliarden Euro zählt Toom zu den führenden Anbietern der deutschen Baumarktbranche. Das Unternehmen gehört zur REWE Group. Die genossenschaftliche #REWE #Group ist einer der führenden Handelskonzerne und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von mehr als 92 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Groupist mit ihren rund 390.000 Beschäftigten in 21 europäischen Ländern präsent. Seit 2016 trägt Toom das Zertifikat »audit berufundfamilie«. Mit dem »audit berufundfamilie«, einer Initiative der Gemeinnützigen #Hertie #Stiftung, geht toom als Arbeitgeber zukunftsorientierte Wege und unterstützt seine Mitarbeiter in unterschiedlichen Lebensphasen und den damit verbundenen Herausforderungen.

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