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Kleines Geld, große Wirkung – Mitarbeiter von Klinikum Gütersloh und Stadtverwaltung spenden Restcents für die Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh
#Gütersloh, 11. Juli 2025
Seit vielen Jahren übernehmen die Mitarbeiter im #Klinikum #Gütersloh und der #Stadtverwaltung soziale Verantwortung für Menschen in Not. Im Rahmen der Initiative »Restcent« verzichten zahlreiche Mitarbeiter bei ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung freiwillig auf die Auszahlung der #Netto #Cent Beträge.
Wer sich beteiligt, spendet zwischen einem und 99 Cent für einen guten Zweck. Der Personalrat der Stadtverwaltung stockt diesen Betrag dann auf eine runde Summe auf. In diesem Jahr ist auf diese Weise wieder eine Spende von 2.000 Euro für die #Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh zusammengekommen.
Die Notfallseelsorge gibt es seit 25 Jahren im Kreis Gütersloh. Rund 35 Ehrenamtliche unterstützen Menschen in einer akuten Notsituation oder danach. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stehen Opfern und Zeugen schwerer Unfälle oder Verbrechen zur Seite, ebenso wie Angehörigen von Menschen, die plötzlich verstorben sind oder sich umgebracht haben. Sie begleiten auch Polizisten, die eine Todesnachricht überbringen müssen. An 365 Tagen im Jahr stehen die Mitarbeiter rund um die Uhr auf Abruf für die psychosoziale Notfallversorgung bereit.
Marco Beuermann, #Pfarrer in #Rheda #Wiedenbrück und Sprecher der Notfallseelsorge: »Wir leisten erste Hilfe für die Seele, sind für die Angehörigen da, hören zu und beantworten ihre Fragen. Oft geht es darum, ein Ereignis mit auszuhalten, das allein nicht auszuhalten ist.«
Mit dieser seelischen Unterstützung entlastet die Notfallseelsorge auch die Einsatzkräfte von #Polizei und #Feuerwehr enorm. »Weil sie sich darauf verlassen können, dass die Betroffenen nicht allein sind« erklärt Personalrat Holger Wiesweg, selbst Feuerwehrbeamter.
Marco Beuermann: »Trauer, Abschied und Schmerz sind genauso Teil des Lebens wie Glück und Schönheit. Aber im ersten Moment ist da oft nur Leere.«
Um ihre Arbeit möglichst gut wahrnehmen zu können, nehmen die ehrenamtlichen #Helfer regelmäßig an Schulungen teil, die unter anderem dank der Fördersumme finanziert werden können. »Auch wenn jeder nur einen Cent Betrag gezahlt hat, ist am Ende eine tolle Summe zusammengekommen, sagt Marco Beuermann.
Um für künftige Einsätze gut gewappnet zu sein, wurden die Mitarbeiter der #Notfallseelsorge (NFS) im Kreis Gütersloh zuletzt 6 Tage lang intensiv zum Thema #psychische #Erkrankungen geschult.
Jochen Klebba, Vorsitzender des Betriebsrats im Klinikum Gütersloh: »Es sind nur kleine Geldbeträge hinter dem Komma, aber zusammen haben Sie eine große Wirkung. Wir freuen uns sehr, dass wir die wichtige Arbeit der Notfallseelsorge damit unterstützen können.«
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