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#Vertrauen ist schneller verbrannt als deine #Haut
Was mit einer netten Geste beginnt, kann im schlimmsten Fall zu allergischen Reaktionen, Irritationen oder sogar Reputationsschäden führen. Die Rede ist von #Pflegeprodukten als #Werbegeschenk und hier vor allem von #Sonnencremes. Kaum ein anderes Giveaway suggeriert so viel #Fürsorge, #Gesundheitsbewusstsein und #Nahbarkeit wie ein #Sonnenschutz mit Firmenlogo. Doch genau darin liegt das Risiko: Denn wo Marken direkt mit Hautkontakt werben, wird aus gutgemeint schnell schlechtgemacht – wenn Qualität, Verträglichkeit und Transparenz fehlen.
Ein schlechter #Giveaway Moment bleibt in Erinnerung
In den Sommermonaten boomen Sonnencremes als Streuartikel. Praktisch, handlich, ein Alltagsnutzen und dabei scheinbar unkompliziert. Doch viele Unternehmen greifen zu günstigen Standardprodukten aus dem Großhandel. Hauptsache das Logo ist drauf. Inhaltsstoffe? Nebenrolle. Dermatologische Tests? Fehlanzeige. Was dabei übersehen wird: Hautpflege ist ein hochsensibles Thema – emotional, gesundheitlich, rechtlich.
Wird die Creme etwa im #Urlaub verwendet, bei #Kindern, #Allergikern oder empfindlicher #Haut, und enthält reizende Zusätze wie Alkohol, Duftstoffe oder Konservierungsmittel, kann das schnell zu Reizungen oder Ausschlägen führen. Der Zusammenhang zur Marke ist dann unausweichlich. Beschwerden, negative Bewertungen oder sogar öffentliche Kritik sind die Folge. Die Kundenbindung, die gestärkt werden sollte, kippt ins Gegenteil. Denn ein schlechter Giveaway Moment bleibt oft länger im Kopf als 1.000 gute Werbebotschaften.
Was auf die Haut kommt, fällt auf die Marke zurück
Wer Produkte verschenkt, die in direkten Kontakt mit dem Körper kommen, trägt Verantwortung. Nicht nur für die Wirkung, sondern auch für die Werte, die damit transportiert werden. Und die äußern sich nicht im Werbeslogan, sondern in der Rezeptur.
»Frei von #Alkohol« sagt heute mehr über eine Marke aus als ein kreativer Claim. »Dermatologisch getestet« mit einem »sehr gut« Siegel wirkt glaubwürdiger als jede Imagekampagne. Menschen vertrauen Marken, die spürbar sorgfältig sind. Die über den Tellerrand schauen. Die nicht irgendeine Sonnencreme verschenken, sondern eine, die sie ihren eigenen Kindern geben würden.
Von der Pflicht zur Kür: Giveaways mit Haltung
Die Lösung ist einfach, aber erfordert Konsequenz: Keine Kompromisse bei Hautkontakt. Denn wo Pflegeprodukte zum Markenbotschafter werden, entscheidet sich in Sekunden, ob sich Fürsorge echt anfühlt, oder nur gespielt wirkt.
Unternehmen sollten daher bei der Auswahl von Sonnencremes für den B2B Einsatz auf folgende Kriterien achten …
Markenschutz beginnt bei Sonnenschutz
Man kann es nicht oft genug betonen: Es geht nicht um ein Produkt, es geht um ein Erlebnis. Um das Gefühl, das beim Öffnen der Giveaway Tüte entsteht. Um das Vertrauen, das wächst oder bröckelt, wenn eine Sonnencreme aufgetragen wird. Markenbindung passiert im Detail. Und genau dieses Detail wird bei vielen Streuartikeln vernachlässigt.
Das Problem ist nicht der gute Wille, es ist die mangelnde Konsequenz. Gute Absicht reicht nicht, wenn die Umsetzung unbedacht bleibt. Wer sichtbar Fürsorge kommunizieren will, muss sie auch spürbar machen. Mit jedem Kontaktpunkt. Mit jedem Giveaway. Mit jeder Hautzelle.
Kleine Berührung, große Wirkung
Was wir bei Brandible immer wieder erleben: Unternehmen denken in Kampagnen, in Zahlen, in Touchpoints – aber selten in Empfindlichkeiten. Doch gerade dort entscheidet sich, wie eine Marke erlebt wird. Pflegeprodukte sind kein Nebenschauplatz, sie sind emotionale Anker. Wer hier Qualität liefert, wird erinnert. Wer hier spart, wird gemieden.
Die #Sonnencreme ist kein nettes Extra. Sie ist eine Markenbotschaft.
Eine, welche im schlimmsten Fall für rote Haut sorgt. Oder im besten Fall für Vertrauen, Sympathie und echte Bindung. Zwischen Menschen. Und zwischen Mensch und Marke.
Fazit: Verantwortung verschenkt sich nicht
Giveaways sind Berührungspunkte. Im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Sie sagen mehr über ein Unternehmen aus als viele denken. Wer sie achtlos auswählt, sendet die falschen Signale – auch wenn sie gutgemeint sind. Die Zeiten, in denen Streuartikel rein als Massenware verstanden wurden, sind vorbei. Kunden erwarten Qualität, Sicherheit und Werte.
Deshalb gilt: Wenn Sie etwas verschenken, schenken Sie Haltung mit.
Denn Ihre Marke ist nur so vertrauenswürdig wie das, was sie berührt.