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Lesetipps für Gütersloh: Vince Ebert, »Wot Se Fack, Deutschland?: Warum unsere Gefühle den Verstand verloren haben«
Was zum Teufel tun wir?
»Der indische Philosoph Jiddu #Krishnamurti sagt, die Fähigkeit, ohne jegliche Bewertung zu beobachten, ist die höchste Form der #Intelligenz. Wenn das stimmt, sind wir derzeit alle geistige #Stubenfliegen.«
Wenn die #Realität immer mehr zur #Satire wird, wie kann man das als Satiriker noch toppen: Auf #Langeoog blockieren #Touristen #Rettungswagen, weil sie mit klimaschädlichem #Diesel fahren. Die #Deutsche #Bahn muss einem männlichen #Zuggast #Schmerzensgeld zahlen, nachdem sie ihn mit »Herr« angesprochen hat, er sich aber als #Frau identifiziert. In #Krefeld wollte ein Iraner mit 27 verschiedenen Identitäten ein #Kino anzünden. Vermutlich war ihm der Ticketpreis für so viele Personen zu hoch.
»#Descartes sagte: ›Ich denke, also bin ich.‹ Und seit TikTok wissen wir: Es geht auch so.«
Der #Wissenschaftskabarettist #Vince #Ebert blickt auf sein Land und fragt sich: Wot se Fack? Haben unsere Gefühle den Verstand verloren? An Universitäten werden biologische Erkenntnisse relativiert, Energiepolitik wird nach Bauchgefühl betrieben, Migrationsfragen werden ideologisch verengt. Parlamentsdebatten sind kaum mehr von Postillon-Artikeln unterscheidbar. In rasender Geschwindigkeit erleben wir einen Rückfall in voraufklärerische Zeiten.
›Wot se Fack‹ – ein Weckruf für das, was unsere abendländische Kultur ausmacht: Rationalität, Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit. Oder wie es Kant formulierte: Habe Mut, Dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Auch dann, wenn du keinen hast.
»Wer mit dem Bauch denkt, bekommt vieles in den falschen Hals.«