Vom Becken bis zur Halswirbelsäule: Wie CMD den Körper aus der Achse bringt. Bild: Tung Art 7, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#CMD: Warum viele #Rückenschmerzen oft im Mund beginnen, und kaum jemand es weiß
#Oldenburg, 18. August 2025
#Zahnarzt oder #Orthopäde? Neues #Buch zeigt: CMD kann Rückenschmerzen, #Beckenschiefstand und sogar #Leistenbrüche begünstigen. Rückenschmerzen, Beckenschiefstand, hartnäckige Verspannungen – Millionen Menschen leiden darunter. Doch was, wenn die Ursache nicht im Rücken liegt? Was, wenn der Ursprung im #Kiefer sitzt?
In seinem Buch »CMD – das vergessene Problem der modernen #Medizin« zeigt Autor Markus #Schall, wie eine Fehlfunktion im Kiefergelenk – die sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – zu Beschwerden führen kann, die auf den ersten Blick nichts mit dem Mundraum zu tun haben: von Wirbelsäulenproblemen über Beckenverdrehungen bis hin zu Leistenbrüchen, Hämorrhoiden oder chronischer Muskelüberlastung.
Ein Störfeld, das unterschätzt wird – und den ganzen Körper betrifft
CMD ist eine Fehlregulation im Zusammenspiel zwischen Kiefergelenken, Kaumuskulatur, Schädel, Halswirbelsäule und dem gesamten Halteapparat. Über sogenannte Muskel und Faszienketten kann eine Fehlstellung des Kiefers sich nach unten fortsetzen – mit weitreichenden Folgen …
Instabilitäten im gesamten Gangapparat
Dabei fällt auf: Die Beschwerden sind oft chronisch, hartnäckig – und therapieresistent, solange die zugrunde liegende Ursache nicht erkannt wird. Und genau hier liegt das Problem: Nur wenige Zahnärzte in Deutschland sind auf CMD spezialisiert, viele Orthopäden erkennen den Zusammenhang nicht. Die Folge: lange Leidenswege – und falsche Behandlungen.
»Wenn das Becken schief ist, kann die Ursache im Kiefer liegen«
Der #Autor spricht aus eigener Erfahrung. Über Jahre hinweg litt Markus Schall unter diffusen Symptomen: immer wieder Probleme im unteren #Rücken, wechselnde #Muskelverspannungen, #Verdauungsbeschwerden, #Druckgefühle im #Beckenbereich – und das Gefühl, aus der Balance zu sein.
Erst ein ganzheitlicher Zahnarzt, der seinen Kiefer exakt vermessen und eine Schienentherapie eingeleitet hat, brachte den Durchbruch. Unterstützt durch osteopathische Begleitung wurde nach und nach klar: Die Ursache saß weiter oben, als gedacht.
»Erst als ich verstand, wie eng alles miteinander verbunden ist – Kiefer, Rücken, Becken, Nervensystem –, ergab plötzlich alles Sinn«, so Schall. In seinem Buch beschreibt er diesen Weg detailliert und zeigt auf, wie man solche Symptome nicht länger als zufällige Einzelfälle betrachten sollte, sondern als Teil eines größeren Musters.
Woran erkennt man, dass CMD die Ursache sein könnte?
Typische Warnsignale für eine körperlich ausgeprägte CMD …
Wer solche Beschwerden kennt, sollte nicht nur an Orthopädie oder Chirurgie denken – sondern den Kiefer mit in die Betrachtung einbeziehen. Besonders empfehlenswert ist der Besuch bei einem ganzheitlich arbeitenden Zahnarzt oder einem erfahrenen Osteopathen, der den Körper als Einheit betrachtet und nicht nur einzelne Symptome bekämpft.
Diagnose nach 2 Jahren – ein persönlicher Wendepunkt
Markus Schall kennt die typischen Leidenswege aus eigener Erfahrung. Rund 2 Jahre lang suchte er nach Antworten – von Hausarzt zu Orthopäde, von #Heilpraktiker zu #Facharzt, immer mit einer wachsenden Liste an Beschwerden: 2 Leistenbruch Operationen, 2 Hämorrhoiden OPs, chronische Verspannungen, zunehmende chemische Sensitivität, Haltungsschäden und das Gefühl, im eigenen Körper »nicht mehr richtig zu stehen«.
Erst Anfang 2022 erkannte ein ganzheitlich arbeitender Zahnarzt die eigentliche Ursache: eine ausgeprägte craniomandibuläre Dysfunktion. Seit Beginn der gezielten Schienentherapie hat sich die Statik seines gesamten Bewegungsapparats sichtbar verändert – und plötzlich wurde klar: Alle Begleitsymptome standen in direktem Zusammenhang mit der Kieferfehlstellung.
Diese Erfahrung prägt nicht nur sein Verständnis, sondern auch die Tiefe und Klarheit, mit der das Buch geschrieben ist. Es richtet sich an alle, die sich jahrelang nicht verstanden fühlen – und endlich die Ursache hinter ihren Beschwerden finden möchten.
CMD ist mehr als #Tinnitus und #Kopfschmerz – es ist ein Systemproblem
Während CMD oft mit Tinnitus, Migräne oder #Schwindel in Verbindung gebracht wird – und diese Symptome auch im Buch ausführlich behandelt werden – zeigt Schall in diesem Kapitel eine andere Dimension: die körperstatikbezogene Wirkung von CMD.
Gerade Menschen mit jahrelangen Beschwerden im Bewegungsapparat, die von #Arzt zu Arzt laufen, ohne dass je eine überzeugende Ursache gefunden wird, sollten dieses Buch lesen. Es hilft, Zusammenhänge zu erkennen – und vielleicht zum ersten Mal an den richtigen Stellen zu suchen. Mehr …
M. Schall Verlag
Der Schall Verlag wurde 2025 von Markus Schall gegründet – aus dem Wunsch heraus, Bücher zu veröffentlichen, die Klarheit schaffen, zum Nachdenken anregen und sich bewusst dem hektischen Strom des Zeitgeists entziehen. Der Verlag versteht sich nicht als Massenmarktplatz, sondern als kuratierte Plattform für Inhalte mit Haltung, Tiefgang und Substanz.
Im Mittelpunkt stehen Themen wie persönliche Entwicklung, Krisenbewältigung, gesellschaftliche Dynamiken, technologische Transformation und kritisches Denken. Alle Bücher entstehen aus echter Überzeugung, nicht aus Marktanalysen – und richten sich an Leser, die auf der Suche nach Orientierung, Erkenntnis und neuen Perspektiven sind.
Gestaltet wird der Verlag bewusst kompakt, unabhängig und mit hohem Anspruch an Sprache, Inhalt und Gestaltung. Der Schall Verlag hat seinen Sitz in Oldenburg (Niedersachsen) und plant mehrsprachige Veröffentlichungen in Deutsch und Englisch. Mehr …
M. Schall Verlag, Softcover, DIN A5, 202 Seiten, ISBN (Deutsch) 978 3819201578, ISBN (Englisch) 978 3819251009