Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Liedermacher Werner Rüdel. Foto: Peter Korneli, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Liedermacher Werner Rüdel veröffentlicht Mundart CD »Heimwieh«
#Oberwesel, 2. September 2025
In seiner 1. CD »… den Dingen ihren Lauf« hat #Werner #Rüdel schon mit dem Song »Der Nebel« eine Liebeserklärung für das #Rheintal abgegeben. Seine neue CD »Heimwieh« ist eine Liedersammlung, die zwar in #Mundart gesungen, aber allgemeinverständlich vom Rheintal und seinen Bewohnern erzählt. Es sind Lieder, die die Liebe zur Heimat besingen, ohne politischen Pathos, hier geht es um die vermeintlich einfachen Dinge des Lebens, um die Menschen und das Leben im Rheintal. Ob es der alte Schiffer ist, der Gedanken versunken am Rhein steht oder die alte Dame, die nur noch in den Tag lebt, weil die Kinder so weit weg sind – Werner Rüdel beschreibt Menschen, wie die alten #Meister #Portraits malten. Mit Licht und Schatten, mit groben Zügen und Details, die uns an Menschen denken lassen, die wir kennen. Er beschreibt die einzigartige Landschaft am Rhein, mit Weinbergen, Tälern und Städten. Mit Sonnen auf und Untergängen im Lauf der Jahreszeiten, mit der Veränderung der kleinen Städte, die mit jedem Stein, den man aus ihren alten Mauern bricht, ihr Gesicht verlieren. Die Hommage an das in Boppard mit einem Standbild verewigte »Schnuggelelsje« darf dabei nicht fehlen. Werner Rüdel »schreibt« an einen alten Freund, dass er jetzt endlich heimkommt, »Dad is onser Heimad, do seimir gebor, do hammir onser Herz fier immer un ewich draan verlor.«
Bei so viel #Heimat fehlt aber auch der Blick über den Tellerrand nicht, wenn Rüdel von dem Haus und letztendlich von der Welt singt, in der Kinder behütet aufwachsen können, einem Song des bekannten moselfränkischen Liedermachers Manfred Pohlmann.
Nicht nur für Bopparder interessant dürfte auch das Booklet der CD sein, das mit Gemälden von Philip Bösand versehen ist, der schon über 100 Bopparder Häuser porträtiert und die graphische Gestaltung des Covers übernommen hat.
Die musikalische Leitung hat wieder Ulrich Cleves übernommen, der schon die erste #CD von Werner Rüdel arrangiert hat. Hier ist ihm nun mit dem Einsatz von #Akkordeon, #Klavier, #Kontrabass und meist akustischen #Gitarren ein Wurf gelungen. »Die behutsame und dabei trotzdem anspruchsvolle #Musik unterstreicht in bestem Sinne die textlichen Aussagen und lässt die Lieder wie aus einem Guss ertönen«, Stefan Nick.