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Urteil im brutalen tödlichen #Messerangriff auf den #Polizeibeamten Rouven Laur
#Stuttgart, #Mannheim, 15. September 2025
Wenn am kommenden Dienstag im #Oberlandesgericht in Stuttgart #Stammheim das #Urteil gegen den #Afghanen #Sulaiman A. gesprochen wird, der bestialisch den Mannheimer Polizeikollegen Rouven Laur mit einem #Messer getötet hat, dann erwarten die Polizistinnen und Polizisten nach Einschätzung der Deutschen Polizeigewerkschaft im gesamten Bundesgebiet die Verhängung der Höchststrafe und die Anordnung einer Sicherheitsverwahrung.
Die schreckliche Tat konnten viele Menschen in verbreiteten Videomitschnitten verfolgen. Die Betroffenheit in der Polizei war so groß wie nie zuvor. Jeder der das gesehen hatte, kann keine Zweifel daran haben, dass der Täter in mörderischer Absicht, äußerster Brutalität und außergewöhnlich grausam vorgegangen ist. Für die Deutsche Polizeigewerkschaft ist klar, dass bei der Beurteilung der Tat eine besondere Schwere der Schuld festzustellen ist. Damit würde eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren bei einer lebenslangen Haft wegen Mordes nicht in Frage kommen. Das gesamte Verhalten lässt es nach Auffassung des Stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden #Baden #Württemberg der #Deutschen #Polizeigewerkschaft, Ralf Kusterer, nahezu unmöglich erscheinen, dass eine solche brutale Tat ohne die Anordnung einer Sicherheitsverwahrung abgeurteilt wird.
Eigentlich ist diese Tat ein Musterbeispiel dafür, dass konsequente Abschiebungen von #Schwerstkriminellen auch nach Afghanistan erfolgen müssen. Dazu Ralf Kusterer: »Ich kann durchaus verstehen, wenn man der Auffassung ist, dass dieser Täter keine Haftstrafe in einer Deutschen Haftanstalt, sondern eine Haft nach den Bedingungen in Afghanistan verdient hätte. In erster Linie geht es aber darum, dass die Haftstrafe auch tatsächlich durchgesetzt wird und der Täter niemals mehr Menschen töten kann. Die Allgemeinheit muss vor solchen Tätern geschützt werden.«
Mit dem Urteil am Dienstag wird ein wichtiger Teil der Aufarbeitung abgeschlossen. Die Tat an sich und insbesondere die Konsequenzen, die man daraus zieht, ist damit aber noch lange nicht abgeschlossen. Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat immer wieder die zögerliche politische Aufarbeitung kritisiert. Gerade nach einer solchen Tat müsse man auch eine interne Aufarbeitung vorantreiben. Eine solche Tat schreit förmlich nach politischen Konsequenzen, einem konsequenten Einschreiten gegen Schwerstkriminelle und Maßnahmen zum Schutz der Polizeibeamten.
Neben der schrecklichen Tat, bleibt die bundesweite Anteilnahme der Polizeifamilie für Kusterer im Gedächtnis aller Polizeibeschäftigten in ganz Deutschland: »Die Formen der Trauerbekundungen innerhalb der #Polizei in ganz Deutschland war bemerkenswert. Video Clips aus ganz Deutschland zeigen, wie emotional betroffen, aber auch in welcher großen Solidarität die Polizeifamilie zusammensteht. Auch dadurch wird das Andenken an Rouven Laur stets gewahrt bleiben. Wir hoffen, dass dies zumindest etwas den Familienangehörigen Trost spendet, mit denen wir im Innersten ewig und eng verbunden sind.«
Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB (DPOLG), Landesverband Baden Württemberg …
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