Davide Cabassi. Foto: Michele Maccarone, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Stadttheater Bremerhaven: »D’un soir triste«, Französische Raffinesse und »Boléro« im 2. Sinfoniekonzert
#Bremerhaven, 9. Oktober 2025
Mit einem einzigartig feinsinnigen Talent für musikalische Gestaltung freut sich der Klaviersolist des 2. Sinfoniekonzerts »D’un soir triste« Davide Cabassi ganz besonders auf das französische Repertoire, das Generalmusikdirektor und Dirigent Marc Niemann für den 20. Oktober 2025, 21. und 22. Oktober 2025 zusammengestellt hat. Dies wird auch das Publikum spüren, das er mit auf eine Reise nimmt, die von Lili Boulangers »D’un soir triste« (1918) über Maurice Ravels »Klavierkonzert in G Dur« (1929 bis 1931) und Georges Bizets »L’Arlésienne – Suite Nummer 1« (1872) bis hin zu Ravels »Boléro« (1928) führt.
Über die Endlichkeit des Seins
#Lili #Boulanger verstarb 1918 bereits im Alter von 24 Jahren und befasste sich in einem ihrer letzten Werke »D’un soir triste« (»Eines traurigen Abends«) mit der Endlichkeit des Seins. Mit ihrem musikalischen Talent gewährt sie Hörenden bis heute einen einzigartigen Zugang zur #Musik: »Das spricht sofort zu mir, obwohl ich diese exakten Klänge noch nie gehört habe«, fasst Niemann die Wirkung des Stücks zusammen. Ihre Komposition markiert also den Auftakt eines Konzerts, das französische #Musik in allen ihren Facetten darbietet und in Summe das Unkonventionelle zelebriert.
Mehr als der #Boléro
Das Besondere an Maurice #Ravel ist seine Vielseitigkeit: So ist das Erste, was wir von ihm in diesem 2. Sinfoniekonzert hören, sein »Klavierkonzert in G Dur«: Ein Konzert, das auch dem Philharmonischen #Orchester in #Bremerhaven sehr imponiert, da jede Stimme sehr gut hörbar, die Komposition insgesamt sehr transparent, ist.
Aus Schauspielmusik wird eine Orchestersuite
Nur ein Jahr vor seinem Welterfolg, der #Oper »#Carmen«, schrieb Georges #Bizet auch die Schauspielmusik für Alphonse Daudets »L’Arlésienne«. Das Stück wurde vom Pariser Théâtre du Vaudeville nur 3 Wochen lang gespielt. Aus der umfangreichen Bühnenmusik stellte er kurze Zeit später jedoch die Orchestersuite »L’Arlésienne – Suite Nummer 1« zusammen, die das Pariser Publikum begeistert aufnahm, sodass die Suite noch während Bizet lebte mehrfach in Paris gezeigt wurde. Darüber hinaus hat die Suite sich bis heute einen festen Platz im Konzertrepertoire bewahrt.
Gemäß der kleinen Trommel …
Das 2. Sinfoniekonzert schließt mit Ravels wohl bekanntestem Werk: seinem »Boléro«. Ursprünglich als Ballettmusik mit spanischem Einschlag für die Bühne gedacht, gibt die kleine Trommel den unverwechselbaren Rhythmus vor. Nach diesem richten sich die 2 ikonischen Themen, die sich im aufbauenden Crescendo immer wieder abwechseln und das Konzert in einem überwältigenden Finale gipfeln lassen.
Montag, 20. Oktober 2025, 20 Uhr, Großes Haus, Dienstag, 21. Oktober 2025, 19.30 Uhr, Großes Haus, Mittwoch, 22. Oktober 2025, 19.30 Uhr, Großes Haus, Einführung jeweils 30 Minuten vor Beginn im Großen Haus, Karten für das 2. Sinfoniekonzert mit dem Titel »D’un soir triste« gibt es online und an der Theaterkasse
Stadttheater Bremerhaven, mehr …
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