Foto vom 9. Oktober 2024: Leere Wiege vor dem Bundestag. Foto: Fionn Große, pro bono, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
15. Oktober: Internationaler Tag der Sternenkinder – Mutterschutz ohne Angst für Sternenmamas
#Berlin, 10. Oktober 2025
4 Monate nach Inkrafttreten des neuen #Mutterschutzgesetzes fordert Natascha Sagorski von »#Familie sind alle«: #Unternehmen müssen ein #Klima schaffen, indem Frauen ihre Rechte auf angemessenen #Mutterschutz nach einer #Fehlgeburt/stillen Geburt auch tatsächlich wahrnehmen können.
Der 15. Oktober ist weltweit der Tag der #Sternenkinder – ein Gedenktag für alle #Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Er schenkt betroffenen Familien Raum für #Erinnerung, #Trauer und #Sichtbarkeit. In #Deutschland ist dieser Tag in diesem Jahr besonders bedeutsam, denn seit vier Monaten gilt der gestaffelte Mutterschutz – ein neues Gesetz, das Frauen nach einer Fehlgeburt beziehungsweise einer stillen Geburt einen angemessenen Mutterschutz gewähren soll. Das Gesetz ist da, aber die Umsetzung am Arbeitsplatz leider noch nicht. »Viele Frauen wissen nicht, dass sie Anspruch auf Mutterschutz haben. Und selbst wenn sie es wissen, trauen sie sich oft nicht, ihn einzufordern«, erklärt Natascha Sagorski, die mit ihrer Petition das Gesetz erst ermöglicht hat.
»Unternehmen müssen begreifen: Es reicht nicht, Gesetze zu kennen – sie müssen den Betroffenen den Mutterschutz auch ermöglichen – ohne Angst vor Diskriminierung am Arbeitsplatz. Wir fordern deshalb, dass Arbeitgeber aktiv #Verantwortung übernehmen. Jede Personalabteilung sollte über die neuen Regelungen informieren. Trauer, Fehlgeburt und Verlust dürfen kein Tabu mehr im Arbeitskontext sein. Frauen sollten keine Nachteile befürchten müssen, wenn sie ihre gesetzlichen Rechte wahrnehmen. Deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt aktiv in den Unternehmen über das Mutterschutzgesetz aufklären. Eine Aufklärungskampagne zu Fehlgeburt und Mutterschutz ist im Koalitionsvertrag zwar vorgesehen, muss aber noch von der Regierung umgesetzt werden.« Und genau dafür setzt sich »Familie sind alle« weiterhin ein.
Über »Familie sind alle«
»Familie sind alle« ist eine Organisation, die sich für eine moderne #Familienpolitik, gesellschaftliche Sichtbarkeit und strukturelle Entlastung von Familien einsetzt – unabhängig von ihrer Form oder Lebenslage. Mehr …
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