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Volles Haus zum Thema Alter: Bei der interaktiven Ausstellung gab es jede Menge gute Gespräche und Infos rund um das Thema gesundes und glückliches Altern – und Gelegenheit zum Tanzen. Foto: Klinikum Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Klinikum Gütersloh: Interaktive Ausstellung rund um das Thema Alter im Stadtmuseum Gütersloh

#Klinikum #Gütersloh: Interaktive Ausstellung rund um das Thema Alter im Stadtmuseum Gütersloh

#Gütersloh, 10. Oktober 2025

Alle wollen alt werden, aber niemand will alt sein. Altern ist in Deutschland oft negativ besetzt, wir denken an demographischen Wandel und ächzende Sozialsysteme. Das Klinikum Gütersloh hat gemeinsam mit der #Anne #Frank #Schule (#AFS) und dem #Wilhelm #Florin Haus ein Interviewprojekt ins Leben gerufen, in dem Frauen und Männer über 70 erzählen, wie sich das Alter für sie anfühlt.

70 ist das neue 50, #Longevity in aller Munde und der amerikanische Präsident ist fast 80 Jahre alt. Unsere #Lebenserwartung hat sich in den vergangenen 150 Jahren um fast 40 Jahre erhöht. Aber wie sieht Altern jenseits dieser Superlative aus?

Im Rahmen von »200 Jahre Gütersloh« haben das Klinikum Gütersloh, die Anne Frank Schule und das Wilhelm Florin Haus ein gemeinsames Projekt rund um das Thema Alter auf die Beine gestellt. Im Zentrum steht ein Interviewprojekt, in dem Frauen und Männer über 70 erzählen, wie sich das Alter für sie anfühlt. Die Porträts und Interviews sind auf einer Website digital verfügbar und wurden in der vergangenen Woche im #Stadtmuseum Gütersloh mit großformatigen Schwarzweißbildern in einer gut besuchten Ausstellung gezeigt. Die Interviewten und die #Schüler waren vor Ort und haben von ihren gemeinsamen Erfahrungen und der Entstehungsgeschichte der Interviews erzählt. Emilia Kobsik, Schülerin der Anne Frank Schule: »Das Projekt hat mir gezeigt, dass wir zwar in unterschiedlichen Verhältnissen aufgewachsen sind, aber trotzdem in vielen Dingen gleich denken, trotz des großen Altersunterschiedes. Oft ist man der Meinung, dass Ältere ganz andere Menschen wären, die vielleicht unsere Generation nicht immer verstehen und dabei vergisst man, dass auch sie mal jung waren und genau das Gleiche erlebt haben wie wir.«

Wiebke Kißner ist Abteilungsleiterin der Anne Frank Gesamtschule und setzt sich mit ihren #Kollegen im Rahmen des Projektes »Jung&Alt« seit vielen Jahren für ein generationenübergreifendes Miteinander ein. Seit 2004 besuchen #Schüler jede Woche #Senioren des Wilhelm Florin Hauses, trinken gemeinsam Kaffee und kommen ins Gespräch. Wiebke Kißner: »Es war toll zu erleben, wie sich Jung und Alt offen, interessiert und vorurteilsfrei begegnen. Die Jugendlichen haben ihre Interviewpartner als Zeitzeugen erlebt, aber auch als Menschen, mit denen sie viel mehr verbindet, als sie vor der ersten Begegnung dachten.«

Das Leben im Alter hat mehr zu bieten als #Oberschenkelhalsbruch und #Demenz, das ist eine von vielen wichtigen Erkenntnissen der Interviews. Im Idealfall bedeutet es mehr Zeit und weniger Stress, Lebenserfahrung und ganz besonders mehr Mut zur Ehrlichkeit. Peer Joel Bölling, Schüler an der Anne Frank Schule: »Mich hat beeindruckt, wie offen und tolerant unser Gesprächspartner war, es war, als wolle er uns zeigen, dass das Leben hart und weich sein kann.«

Ebenfalls im Stadtmuseum Gütersloh vertreten war die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle (BIGS) mit einem faszinierenden #Selbsterfahrungs #Parcours zum Thema Demenz, in dem Besucher ein Gefühl dafür bekommen, wie es ist, mit eingeschränkten koordinativen und kognitiven Fähigkeiten durch den Alltag zu kommen.

Ein weiteres Highlight der Ausstellung war das Mittmach Projekt »#Tanz mal wieder« unter der Leitung von Ingrid Werner von der #Alzheimer Gesellschaft Kreis Gütersloh und dem Tanzlehrer Michael #Stallmann. Die beiden hatten #Musik mitgebracht und nach wenigen Minuten sind Besucher von 18 bis 88 gemeinsam durch die Ausstellung getanzt.

Der Abschluss der Veranstaltung war ein Ausflug in #Medizin und #Altersforschung. Dr. med. Philipp Bula, Ärztlicher Direktor des Klinikums Gütersloh, Chefarzt der Klinik für #Unfallchirurgie und #Wiederherstellungschirurgie und Leiter des Alterstraumazentrums hat geschildert, wie ganzheitliche Behandlung im Alterstraumazentrum funktioniert und wie man es schafft gesund und glücklich zu altern. #Demenz Coach Katja Plock und Demenz Koordinatorin Nadine Lömker haben in ihrem Vortrag über Risikofaktoren von Demenz referiert, die jüngst von dem renommierten Wissenschaftsmagazin »The #Lancet« veröffentlicht wurden. Wer diesen Risikofaktoren vorbeugen will, sollte körperlich und geistig aktiv bleiben, soziale Kontakte pflegen auf eine gesunde #Ernährung achten und, auch wenn das banal klingt, Sehschwächen und Hörprobleme ernst nehmen und mit Brille und Hörgerät ausgleichen.

Interviews und Bilder und die Hintergründe zur Ausstellung

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