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Foto: Adriano Gadini, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

KWS Idee: »Open Archive Gütersloh« – wie ein Stadtarchiv zum Leuchtturmprojekt für offene Kultur werden kann

#KWS #Idee: »Open Archive Gütersloh« – wie ein Stadtarchiv zum Leuchtturmprojekt für offene Kultur werden kann

#Gütersloh, 15. Oktober 2025

In Zeiten, in denen #Wissen, #Kultur und #Geschichte zunehmend digital erlebbar sind, bleibt ein Großteil des kulturellen Erbes noch immer in analogen Archiven verborgen. Alte Fotografien, historische Dokumente oder Stadtpläne liegen in Schränken und Kellern, oft unzugänglich und rechtlich unklar. Was wäre, wenn Archive so offen und zugänglich wären wie #Open #Source #Software? Wenn kommunale Sammlungen Teil der Digitalen #Commons würden – frei, transparent und gemeinschaftlich nutzbar?

Genau hier setzt die Idee des »Open Archive Gütersloh« an: Das Stadtarchiv Gütersloh könnte als Leuchtturmprojekt für Deutschland vorangehen und zeigen, wie sich kommunale Archive in die digitale Zukunft führen lassen – mit #Creative #Commons, #Open #Data und #Bürgerbeteiligung als Leitprinzipien.

Von der verstaubten Ablage zum digitalen Gemeingut

Viele Stadt und Kreisarchive kämpfen mit knappen Ressourcen, unklaren Urheberrechten und einer fragmentierten #Digitalstrategie. Oft werden #Bilder oder #Dokumente herausgegeben, ohne dass die Rechte vollständig geklärt sind. Das ist nicht nur juristisch heikel, sondern verhindert auch, dass das kulturelle Erbe wirklich geteilt und weiterverwendet werden kann.

Ein offenes Archivmodell könnte diese Sackgasse auflösen: Transparenz bei Urheber und Nutzungsrechten, offene digitale Plattformen für die Öffentlichkeit, partizipative Ansätze, bei denen Bürger zur Identifizierung, Kontextualisierung oder Verschlagwortung beitragen können.

Die #Grundidee lautet: Was öffentlich finanziert wird, sollte auch öffentlich zugänglich sein.

Creative Commons als kulturelle Infrastruktur

Mit Hilfe von Creative Commons #Lizenzen (zum Beispiel CC BY oder CC0) könnten Archive rechtssicher und klar kommunizieren, wie ihre Bestände genutzt werden dürfen. Das schafft Vertrauen – sowohl für die Öffentlichkeit als auch für Forschende, Lehrkräfte, Medien und Kulturschaffende. Ein Teil der Materialien könnte vollständig gemeinfrei zugänglich gemacht werden. Bei unsicheren oder verwaisten Werken wäre eine klare Kennzeichnung und ein transparenter Umgang möglich, anstatt in der bisherigen rechtlichen Grauzone zu verharren.

Gütersloh als Pilotprojekt

Das Stadtarchiv Gütersloh, klein, aber engagiert, könnte hier eine Pionierrolle übernehmen. Anstatt lediglich zu digitalisieren, könnte es seine Sammlung als digitales Gemeingut denken – eingebettet in ein Netzwerk von offenen Archiven, Bibliotheken und Museen. Kooperationen mit Projekten wie »#Europeana«, der #Deutschen #Digitalen #Bibliothek, der »OpenGLAM Initiative« oder den »#ÖNB Labs« in #Wien zeigen, dass Offenheit kein Selbstzweck ist, sondern kulturelle Innovation ermöglicht.

Ein solches Pilotprojekt könnte deutschlandweit Maßstäbe setzen: für offene Kulturpolitik, für partizipative Geschichtsarbeit, und für die Verbindung von Technologie, Bildung und Erinnerungskultur.

Ein Leuchtturm für die Zukunft der Archive

Das »Open Archive Gütersloh« wäre mehr als eine Digitalisierungsoffensive. Es wäre ein Schritt in Richtung kultureller #Demokratie: Jeder Mensch kann die Geschichte seiner Stadt einsehen, erforschen, weiterdenken und mitgestalten. Gerade in Zeiten, in denen Vertrauen in Institutionen und Medien schwindet, könnte ein solches Projekt zeigen, dass #Transparenz, #Teilhabe und #Wissensteilung kein #Risiko, sondern eine Stärke Öffentlicher Institutionen sind. Gütersloh hätte damit die Chance, etwas zu tun, was man selten von Archiven sagt: #Geschichte schreiben – und #Zukunft zeigen.

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