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#Nehmen ist seliger denn #Geben
#Gütersloh, 21. November 2025
Kapitel I: Die Wiederentdeckung einer alten Wahrheit
Lange Zeit galt das Geben als moralischer Goldstandard. Doch moderne #Gesellschaften haben erkannt: Wer #gibt, hat #weniger. Wer nimmt, hat mehr. Ein Gedanke so einfach wie revolutionär — man fragt sich, warum niemand ihn früher als Lebensmotto propagiert hat.
Kapitel II: Die neue #Ethik des Festhaltens
Das wahre Ideal besteht darin, alles entgegenzunehmen: #Aufmerksamkeit, #Ressourcen, #Vorteile, gelegentlich auch #Lob, das eigentlich anderen gilt. Das Festhalten wird überall geübt. Es gilt als Ausdruck von Effizienz: Warum etwas teilen, wenn man es auch stapeln kann?
Kapitel III: Die hohe Schule der #Einseitigkeit
Die #Meister dieser #Kunst erkennt man an ihrer Großzügigkeit im Anspruchnehmen. Sie nehmen Feedback, aber geben keines. Sie nehmen Unterstützung, aber geben keine. Sie nehmen Informationen, aber geben nur Auskünfte in homöopathischen Dosen. Das schafft Ausgewogenheit – jedenfalls für sie.
Kapitel IV: Die spirituelle Dimension
»Nehmen ist seliger denn geben« ist nicht bloß ein Motto, sondern ein Weg zur inneren Ruhe. Denn wer nichts abgibt, muss sich auch nicht mit den komplizierten Bedürfnissen anderer befassen. Das schafft Klarheit, Fokus und eine angenehm überschaubare Welt, in der man selbst stets im Zentrum steht.
Kapitel V: Das große #Missverständnis
Manche meinen, Geben sei wichtig für das soziale Gefüge. Doch das übersieht eine entscheidende Sache: Wenn alle nur nehmen, entsteht ein perfektes Gleichgewicht. Ein Kreislauf, in dem niemand etwas verliert — weil alle gleichzeitig gewinnen. Theoretisch. Sehr theoretisch.
So bleibt festzuhalten: Geben kann jeder. Nehmen hingegen erfordert die besondere Tugend, sich selbst für das höchste Gut zu halten. Eine moderne Lebenshaltung, die sich wie ein stiller Trend über die Welt legt – effizient, geschmeidig und erstaunlich resistent gegen #Kritik.
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