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Sprengel Museum Hannover: mehr als 100.000 Besucher nach der Hälfte der LaufzeitZoom Button

Installationsansicht »Niki. Kusama. Murakami. Love You for Infinity«, Sprengel Museum Hannover, 2025. Foto: Werner Herling, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Sprengel Museum Hannover: mehr als 100.000 Besucher nach der Hälfte der Laufzeit

Sprengel Museum Hannover: mehr als 100.000 Besucher nach der Hälfte der Laufzeit – »Niki. Kusama. Murakami. Love You for Infinity« bleibt ein Publikumsmagnet – 97 Prozent bewerten ihren Besuch laut Umfrage positiv

#Hannover, 26. November 2025

Nach 11,5 Wochen Laufzeit und damit zur Halbzeit der Ausstellung durfte das #Sprengel #Museum #Hannover bereits 101.305 Besucher begrüßen. Die große Schau »Niki. Kusama. Murakami. Love You for Infinity« begeistert damit weiterhin ein breites Publikum und bleibt eine der erfolgreichsten Präsentationen der vergangenen Jahre. Besonders stark frequentiert war bereits in den ersten Wochen der 3. Oktober 2025, an dem 3.344 Gäste das Museum besuchten – der bisher besucherstärkste Tag der Ausstellung.

#Direktor Reinhard Spieler zeigt sich hocherfreut über die Entwicklung: »Mehr als 100.000 Besucher zur Halbzeit – das zeigt, wie sehr die Werke von Niki de Saint #Phalle, Yayoi #Kusama und Takashi #Murakami Menschen begeistern. Ihre Bildsprachen aus #Popkultur, #Comics, #Manga, #Skulptur und #Installation sprechen ein Publikum weit über die üblichen Museumsgänger hinaus an.«

Erste Erkenntnisse aus der laufenden Besucherbefragung

Eine laufende Besucherbefragung, die die Hamburger Agentur »markt.forschung.kultur« im Auftrag des Museums durchführt, liefert bereits erste interessante Hinweise auf die Zusammensetzung und Motivation des Publikums. Ein großer Teil der Gäste kommt aus Hannover, viele weitere aus dem Umland sowie aus Regionen bis zu 250 Kilometern Entfernung. Darüber hinaus besuchen zahlreiche Menschen aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland die Ausstellung. Besonders aufschlussreich sind die Gründe für den Besuch: Mehr als ein Drittel der Befragten kam auf Empfehlung von Freunden, Familie oder Kollegen, ein weiteres Viertel aufgrund der umfangreichen medialen Berichterstattung. Rund 30 Prozent der Besucher waren zum 1. Mal im Sprengel Museum Hannover – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Ausstellung Hemmschwellen abbaut und neue Zielgruppen erreicht.

Die Besucher verbringen im Durchschnitt rund 2 Stunden in der Ausstellung, was auf eine intensive Auseinandersetzung mit den Werken hinweist. Die Gesamtzufriedenheit ist ausgesprochen hoch: 97 Prozent bewerten ihren Besuch als positiv.

Exklusive Partnerschaft mit »#enercity«

Die Ausstellung wird im Jubiläumsjahr des hannoverschen Energieunternehmens von enercity gefördert. Aurélie Alemany, Vorstandsvorsitzende der »enercity« AG, betont: »›Love You for Infinity‹ ist eine Ausstellung von internationalem Format, voller Energie und Menschlichkeit. Die Werke von Niki de Saint Phalle, Yayoi Kusama und Takashi Murakami berühren und lassen kulturelle Grenzen verschwimmen. Wir bei ›enercity‹ freuen uns außerordentlich über den großen Erfolg der Ausstellung, die für das steht, was uns alle betrifft und fordert: ein mutiger Blick in die Zukunft, Transformation und gesellschaftliche Verantwortung.«

Die Ausstellung

»Niki. Kusama. Murakami. Love You for Infinity« ist die erste große Ausstellung, die Werke der 3 international einflussreichen Künstler gemeinsam präsentiert. Anlass ist der 25. Jahrestag der umfangreichen Schenkung von Niki de Saint Phalle, durch die das Sprengel Museum heute die weltweit größte Sammlung der Künstlerin besitzt.

Die Ausstellung umfasst rund 120 Werke aus #Malerei, #Skulptur, #Installation, #Grafik und #Film. Auf etwa 2.000 Quadratmetern führt sie durch 12 thematische Räume, die mit farbenfrohen Inszenierungen und eindrucksvollen Setzungen überraschen. Sie ist noch bis zum 14. Februar 2026 im Sprengel Museum Hannover zu sehen.

Verlängerte Öffnungszeiten für mehr Besucherfreundlichkeit

Mit der Eröffnung der Schau hat das Sprengel Museum Hannover seine Vermittlungsangebote und Öffnungszeiten erweitert: An vier Tagen pro Woche ist das Haus bis 20 Uhr geöffnet, auch die abend lichen Führungen sind stark gefragt.

Niki de Saint Phalle (1930 bis 2002)

Niki de Saint Phalles großzügige Schenkung von mehr als 400 Werken im Jahr 2000 hat nicht nur das Sprengel Museum Hannover bereichert, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen Identität der Landeshauptstadt Hannover geleistet. Ihre ikonischen »Nanas« – 1974 am Leineufer auf gestellt und von einer Menge Protest, aber auch Befürwortung begleitet – sind heute ein weithin an erkanntes Symbol für eine lebensbejahende und farbenfrohe #Kunst im öffentlichen Raum. Die Schen kung, mit der das Sprengel Museum Hannover die weltweit größte Sammlung der Künstlerin beher bergt, umfasst eine beeindruckende Vielfalt an Werken – von frühen Gemälden und Assemblagen bis hin zu großformatigen Skulpturen. Sie bietet einen umfassenden Einblick in das Schaffen der Künstle rin und zeigt Niki de Saint Phalle als eine Persönlichkeit, die für ihre Kunst gesellschaftliche und politi sche Themen aufgriff und weit über ihre langläufig bekannten Skulpturen hinauswirkte.

Kurator Stefan Gronert: »Niki de Saint Phalle war eine Außenseiterin, die es schaffte, be rühmt zu werden – ein scheinbarer Widerspruch, der ihre Einzigartigkeit unterstreicht. Ihre Kunst entspringt nicht dem akademischen Diskurs, sondern dem Gefühl, der Lebensfreude und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen, die damals oft überse hen wurden. Ihre Nanas machten sie bekannt, weil sie jeden in eine gute Stimmung verset zen, und zugleich steckt in ihrer Arbeit eine politische Sprengkraft, die wir vielleicht erst heute wirklich begreifen.«

Yayoi Kusama (geboren 1929)

Ähnlich prägnant sind die Werke von Yayoi Kusama, deren immersive Installationen und charakteris tische Polka Dots eine unverwechselbare künstlerische Handschrift zeigen. Die Japanerin, die ein Jahr vor Niki de Saint Phalle geboren wurde und weltweit große Anerkennung genießt, thematisiert in ih ren Arbeiten häufig Unendlichkeit, Selbstauflösung und Wiederholung – zentrale Aspekte, die sich in ihren berühmten »Infinity Rooms« manifestieren. Ihre wiedererkennbaren Polka Dots ziehen sich wie ein Leitmotiv durch ihr Oeuvre und symbolisieren die Verbindung zwischen Individuum und Univer sum. Auch in der Modewelt hinterließ Kusama Spuren: Ihre Kooperationen mit dem Mode Label Louis Vuitton, bei denen die Punkte auf ikonische Taschenmodelle übertragen wurden, erreichten ein globales Publikum und überführten ihre Kunst in den Alltag.

Takashi Murakami (geboren 1962)

Auch Takashi Murakami hat mit seiner kommerzialisierten Bildsprache – geprägt von ikonischen Blu menmotiven im Emoji Stil – eine unverkennbare Ästhetik geschaffen. Als Begründer des »Superflat« Konzepts, das sogenannte »hohe« Kunst und »niedrige« Popkultur verbindet, verschränkt Murakami traditionelle japanische Kunst mit zeitgenössischen Themen aus Popkultur und Konsumwelt. Seine Werke bewegen sich gezielt zwischen #Kunst und #Massenkultur und reflektieren Themen wie Vergänglichkeit, Kommerz und Identität. Besonders populär wurden seine Kooperationen mit Louis #Vuitton, bei denen seine leuchtenden Blumen und Cartoon Motive die klassische Monogramm Serie des Modehauses neu interpretierten. Diese Arbeiten trugen entscheidend dazu bei, seine Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und seinen internationalen Erfolg weiter auszubauen.

Ausstellungstite

Der Untertitel »Love You for #Infinity« verdichtet zentrale Themen der Ausstellung. Er verweist auf das Überdauernde, Grenzenlose und Universelle in den Werken aller 3 Künstler und betont deren zeitlose Relevanz: Konsum, Vergänglichkeit, Identität, Tod und Lebensfreude.

Die Verwendung des Vornamens »Niki« ist nicht als Verniedlichung gedacht, sondern knüpft an die Selbstinszenierung von Niki de Saint Phalle an, die ihren Künstlernamen bewusst gewählt hat. Dem Sprengel Museum Hannover ist bewusst, dass die Praxis der Vornamen Verwendung bei Künstlern auch problematische Implikationen haben kann, weil sie historisch mit einer Banalisierung weiblicher Positionen einherging. Deshalb weisen wir in unseren Veröffentlichungen darauf hin, dass es sich hier um die eigene Setzung der Künstlerin handelt.

Corporate Design

Die Gestaltung, die sowohl in den Ausstellungsräumen wie auch für Werbemedien von der Stuttgarter Agentur »#randgruppe« mit dem Sprengel Museum Hannover entwickelt worden ist, greift das archetypische Zeichen des Herzens auf, das universale Lesbarkeit besitzt und zugleich den Untertitel der Ausstellung visuell reflektiert. Das Corporate Design verzichtet bewusst auf Werkabbildungen, da diese strengen Urheberrechten unterliegen und oft nicht für flexible Formate einsetzbar sind (zum Beispiel dürfen Werke nicht angeschnitten oder mit Text überlagert werden). Mit der abstrahierenden Formensprache kann plattformübergreifend kommuniziert werden, ohne eine der Künstler zu privilegieren. Mehr

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