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Erste Highlights der Ruhrfestspiele Recklinghausen 2026 veröffentlicht
#Recklinghausen 28. November 2025
Die #Ruhrfestspiele 2026 finden vom 1. Mai bis zum 13. Juni 2026 statt und die Planungen für das Festivalprogramm laufen auf Hochtouren. Seit dem Sommer wird die #Obermaschinerie im Großen Haus des Ruhrfestspielhauses saniert, doch auch wenn diese #Spielstätte während des Festivals 2026 pausiert, finden die Ruhrfestspiele wie gewohnt statt. Gespielt wird unter anderem im Kleinen Haus im Ruhrfestspielhaus, im neuen Großen Festspielzelt im #Stadtgarten, im #Theater #Marl und in der #Halle #König #Ludwig 1/2. »Die Ruhrfestspiele 2026 werden hier und da anders aussehen, aber sie bleiben stark und vielfältig. Wir laden unser Publikum ein, Neues zu entdecken und die Vielfalt der #Kunst zu feiern«, so Intendant Olaf Kröck.
#Adventsspecial! Ab sofort startet der Vorverkauf für drei ausgewählte Produktionen der Ruhrfestspiele 2026: »Hard Times« nach dem Roman von Charles Dickens, koproduziert mit dem #Thalia #Theater #Hamburg und inszeniert von Antú Romero Nunes, »Maldonne«, eine Tanzproduktion der französischen Choreografin Leïla Ka, und die Neue Zirkus Show »Anitya – impermanence« von Inbal Ben Haim.
»Hard Times« nach dem Roman von Charles #Dickens, Regie Antú Romero Nunes, Coproduktion mit dem Thalia Theater Hamburg
Mit »Hard Times« präsentieren die Ruhrfestspiele 2026 gemeinsam mit dem Thalia Theater Hamburg eine neue Bühnenfassung von Charles Dickens’ Roman von 1854. Regie führt Antú Romero Nunes, der bereits 2019 mit seiner gefeierten Inszenierung von »Max und Moritz« bei den Ruhrfestspielen zu Gast war. In der fiktiven nordenglischen Industriestadt Coketown geraten die jungen Geschwister Louisa und Tom unter die strenge Erziehung ihres Vaters, der Gefühle und Kreativität unterdrückt. Erst durch Sissy, das Kind eines Zirkusakrobaten, tritt Fantasie in ihr Leben. Parallel dazu formiert sich der Widerstand der Fabrikarbeiter gegen Ausbeutung und soziale Ungerechtigkeit. Dickens’ Erzählung über die Suche nach Gerechtigkeit und Menschlichkeit in einer vom Maschinenrhythmus bestimmten Welt wird in dieser Koproduktion als musikalisches Erlebnis mit Gesang und Spiel neu interpretiert. Nach der Hamburger Premiere Ende April 2026 zeigen die Ruhrfestspiele vier Vorstellungen in der 1. Mai Hälfte.
»Maldonne«, Choreografie Leïla Ka
Mit »Maldonne« entwickelte die französische Choreografin Leïla Ka ihre erste große Gruppenarbeit, ein #Ensemblestück für 5 Tänzerinnen, und thematisiert die vielfältigen Rollen und Identitäten, die Frauen in ihrem Leben annehmen. 40 Kleider – Abendkleider, Hochzeitskleider, Nachthemden, bunte Blumenkleider – bilden das Kostüm und Bühnenbild der Produktion. Sie werden über und abgeworfen, verknotet, zerrissen, dienen als Schürze oder Peitsche und stehen zugleich für Schutz, Erwartung und Begrenzung. Leïla Ka zeigt Momente des Aufbegehrens und der Fragilität ebenso wie solche der Gemeinschaft: Expressive, wütende Gesten wechseln mit zarten, weichen Bewegungen, leidenschaftliches Mitsingen mit Passagen, in denen allein der Atem der Tänzerinnen den Rhythmus vorgibt. Der Titel, angelehnt an einen Begriff aus dem Kartenspiel und sinngemäß »falsch gegeben«, verweist auf ungleiche gesellschaftliche Verteilungen und die Notwendigkeit eines Neuanfangs. »Maldonne« versteht sich als kraftvolles Porträt von Schwesternschaft. Leïla Ka, die zuletzt auch einen Teil der Welttournee von Beyoncé choreografiert hat, erweiterte mit dieser Arbeit ihre theatralische Bewegungssprache, die sie in den vergangenen Jahren international etabliert hat.
»Anitya – impermanence« von Inbal Ben Haim
Mit »Anitya – impermanence« entwickelt die israelisch französische Luftartistin Inbal Ben Haim eine poetische Performance zwischen Neuem Zirkus und Bildender Kunst, die sich auf das buddhistische Prinzip der Unbeständigkeit (»Anitya«) bezieht. Ausgehend von der Idee, in jedem Bruch einen Anfang und in jeder Zerstörung eine neue Verbindung zu finden, verwandelt Inbal Ben Haim die Bühne in eine organische Skulptur aus Fäden, Licht und Bewegung. Schwebend und kletternd spinnt und löst sie Strukturen, deren Instabilität zugleich Thema und Material der Inszenierung ist. Ihre Gesten erzählen von der Suche nach Halt in Momenten, in denen vermeintlich nichts mehr trägt. Gleichzeitig versteht sich die Arbeit als »Solo für Viele«: Das Publikum wird einbezogen und wird Teil dieses gemeinsamen, sich ständig verändernden Prozesses.
Nach den zarten Papierwelten in »PLI«, die das Ruhrfestspielpublikum 2023 begeisterten, schafft Inbal Ben Haim mit »Anitya« einen poetisch zirzensischen #Widerhall der Gegenwart.
Vorverkauf für die 3 Produktionen
Der #Vorverkauf für die 3 genannten Produktionen beginnt bereits am am 28. November 2025 um 10 Uhr. Tickets können im Webshop der Ruhrfestspiele erworben werden. Mehr …
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