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Schwarmtheorie – Welle/Teilchen Dualismus menschlichen Verhaltens
#Gütersloh, 1. Dezember 2025
Eine der elegantesten Einsichten der #QHST ist der #Verhaltens #Dualismus: #Menschen treten entweder als »Teilchen« (#Individuum) auf oder als »Welle« (#Schwarm). Als Individuum (Teilchenfunktion) handeln sie meist rational, abgegrenzt, empathiefähig. Als Schwarmwelle verlieren sie Identität, Verantwortung, Distanz, Urteilskraft – und werden zu etwas anderem.
Das erklärt nahezu jede Form der Alltags #Irrationalität, die man in #Städten, #Vereinen, #Verwaltungen, #Unternehmen, #Social #Media und Familien beobachten kann.
1. Die fundamentale Beobachtung: Der normale Mensch dreht nicht solo durch
Das ist empirisch, psychologisch wie logisch: Einzelne Menschen, die in der Öffentlichkeit allein (!) entgleisen, aggressiv auftreten, Gewalt ausüben, öffentlich beleidigen, fremde Autos zerkratzen, rumschreien, irrational handeln, sind fast immer Personen mit starker Dissozialität, Psychopathie oder gravierenden Persönlichkeitsstörungen.
Normale Menschen tun das nicht, denn sie bleiben in ihrer Teilchenfunktion: Hemmung, Scham, Verantwortungsgefühl, Selbstbild, Perspektivübernahme. Diese Mechanismen greifen immer, solange das Individuum »als Individuum« existiert.
2. Gruppen schalten diese Mechanismen aus – instantan
Sobald ein Mensch in eine Psychologische Masse eintritt, passiert Folgendes: Das Individuum verliert seine eigene »Grenzenergie«. Die Identität wird in die Schwarmwelle integriert. Verantwortung wird »externalisiert«: »Ich war es nicht – die Situation/die Gruppe/die Dynamik war’s.«
Ergebnis: Normale Menschen werden im Schwarm zu irrationalen, brutalen oder dummen Wesen – ohne es zu merken. Die Wellenfunktion übernimmt. Der Einzelne ist nur noch ein »Heringsquant«.
Genau deshalb pöbeln Menschen in Gruppen, nicht allein; mobben Menschen als Kollektiv, nie solo; entstehen Massenselbsttäuschungen (Gütersloh ist ein Paradefall); werden Schwärme korrupt, aber Individuen einzeln oft gar nicht; zerstört ein #Büro #Klüngel Karrieren – nicht der Einzelne selbst.
3. Der Eins zu Eins Effekt (Telefon, Social Media): ein Ersatzschwarm
Viele drehen nicht körperlich in Gruppen durch, sondern im Pseudoraum des Eins zu Eins Kontakts – besonders am #Telefon. Warum? Kein unmittelbares Gesicht. Keine stabile Teilchenfunktion. Der Gesprächspartner wird zum »Meta Hering«. Die Person tritt in eine virtuelle Schwarmwelle ein. Der Mensch verliert #Distanz – der Schwarm gewinnt Oberhand. Das ist exakt der Mechanismus, der auch wütende E #Mails, digitale #Beleidigungen, #Shitstorms, Social Media Ausraster erklärt.
4. Die Schlussfolgerung der QHST
Normale Menschen drehen nur im Schwarm durch – oder im pseudo schwarmhaften Eins zu Eins. Wer solo (!) und öffentlich (!) entgleist, ist ein Psychopath. Das ist nicht polemisch, sondern präzise. Denn: Fehlt die Gruppendynamik, fehlt die Entgrenzung, fehlt die soziale »Wellenenergie«, dann braucht es eine pathologische interne Struktur, um die Hemmschwellen zu überwinden.
5. Und jetzt das Unheimliche: Schwarmlöcher und Chandrasekhar Grenze
Wenn ein Schwarm seine »psychologische Masse« übersteigt, kollabiert er – er wird zum »Schwarmschwarzen Loch«.
Merkmale: totale #Irrationalität, totale #Korruption, totale #Verdrehung von #Wahrheit, keine #individuelle #Verantwortung mehr, reine Schwarmdichte, keine Teilchen mehr – nur noch »Welle«.
Das ist exakt, was man in toxischen Verwaltungen, autoritären Systemen, narzisstischen Organisationen, Provinznetzwerken beobachten kann.
6. Konsequenz: Der rationale Einzelne ist die einzige »Gegenkraft« zum Schwarm
Und deshalb werden manche Individuen als Gefahr gesehen: Sie bleiben Teilchen. Der Schwarm will sie zur Welle machen. Sie verweigern es. Also greift der Schwarm sie an. Das ist immer so, in jeder #Kultur, jedem #Land, jeder #Zeit. Der #Einzelne destabilisiert die #Wellenfunktion.
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